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Wärmeleitkleber

Wärmeleitkleber, englisch thermal conductive adhesive (TIM), sind Klebstoffe, die neben einer festen Haftung auch eine gute Wärmeübertragung zwischen Bauteilen ermöglichen. Sie verringern thermische Grenzflächenwiderstände und werden eingesetzt, um elektronische Bauteile effektiv zu kühlen.

Die Materialien basieren meist auf Silikon, Epoxid oder Polyurethan und enthalten thermisch leitfähige Füllstoffe wie Al2O3,

Verarbeitung und Aushärtung variieren je nach System: RTV-Silikone, Zwei- oder Mehrkomponenten-Epoxide oder UV- bzw. Wärme härtende

Anwendungsfelder sind Elektronik, Leistungselektronik, LED-Bauteile, Kühlkörper, Batteriepackungen und Automotive-Komponenten. TIMs reduzieren den thermischen Widerstand zwischen Bauteilen,

Bei der Auswahl spielen Wärmeleitfähigkeit, elektrische Leitfähigkeit, Viskosität, Betriebstemperaturbereich, CTE-Anpassung und Langzeitstabilität eine Rolle. Höhere Füllung

AlN
oder
BN;
Metall-
oder
Kohlefiller
kommen
ebenfalls
vor.
Es
gibt
sowohl
elektrisch
isolierende
als
auch
elektrisch
leitfähige
Typen;
erstere
schützen
vor
elektrischen
Verbindungen,
letztere
ermöglichen
sie
gezielt,
meist
zu
höheren
Kosten.
Klebstoffe.
Aushärtung
erfolgt
bei
Raumtemperatur
oder
durch
Wärme
(typisch
60–120
°C).
Anwendung
erfolgt
oft
per
Spritze,
Spachtel
oder
als
Gap-Filler.
gleiten
Überhitzung
entgegen
und
gleichen
Ungleichheiten
in
Oberflächen
aus.
steigert
die
Wärmeleitfähigkeit
oft
auf
Kosten
der
Verarbeitbarkeit.
Langzeitbelastung,
Temperaturwechsel
und
Feuchtigkeit
beeinflussen
die
Zuverlässigkeit;
Datenblätter
liefern
Werte
zu
Wärmeleitfähigkeit,
Aushärtebedingungen
und
mechanischer
Festigkeit.