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Währungspaar

Ein Währungspaar beschreibt im Devisenhandel das Verhältnis zweier Währungen. Die erste Währung wird als Basiswährung (Base) bezeichnet, die zweite als Gegen- bzw. Kurswährung (Quote). Der Kurs gibt an, wie viel Gegenwährung nötig ist, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen.

Beispiele: EUR/USD 1.0900 bedeutet, dass 1 Euro 1,0900 US-Dollar kostet. USD/JPY 110.00 bedeutet, dass 1 US-Dollar

Währungspaare werden nach Marktliquidität in Majors, Minors (Crosses) und Exotics eingeteilt. Majors umfassen Paare wie EUR/USD,

Hauptverwendungen: Währungspaare ermöglichen Spekulation auf Wechselkursbewegungen oder Absicherungen gegen Währungsrisiken in internationalen Geschäften. Bewegungen ergeben sich

110
Japanische
Yen
kostet.
Der
Kurs
wird
als
Bid-
und
Ask-Preis
angezeigt;
der
Bid
ist
der
Preis,
zu
dem
man
Basiswährung
verkaufen
kann,
der
Ask
der
Preis,
zu
dem
man
Basiswährung
kaufen
kann.
USD/JPY,
GBP/USD,
USD/CHF,
AUD/USD
und
USD/CAD
und
zeichnen
sich
durch
hohe
Liquidität
und
enge
Spreads
aus.
Crosses
(Minors)
sind
Paare
ohne
USD,
z.
B.
EUR/GBP
oder
EUR/JPY;
Exotics
verbinden
eine
Major-Währung
mit
einer
weniger
liquiden
Volkswährung.
Die
Spreads
steigen
tendenziell
mit
der
Liquidität.
aus
Zinsdifferenzen,
Konjunkturdaten,
Zentralbankpolitik
und
politischen
Ereignissen.
Der
Handel
erfolgt
überwiegend
über
Banken,
Broker
oder
Handelsplattformen,
oft
mit
Hebelwirkung;
Risiken
umfassen
Verluste
durch
Kursbewegungen
und
Margin-Anforderungen.