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Wuchshöhe

Wuchshöhe bezeichnet die maximale Höhe, die eine Pflanze unter definierten Umweltbedingungen erreichen kann. Sie ist vorwiegend genetisch festgelegt und variiert zwischen Arten und Sorten; Umweltfaktoren wie Licht, Temperatur, Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit können die tatsächliche Endhöhe beeinflussen.

Im Garten- und Forstwesen wird der Begriff oft genutzt, um die Größenordnung einer Pflanze zu beschreiben und

Messung erfolgt in der Regel vom Boden bis zur höchsten Pflanzenspitze. Die Werte können saisonal variieren

Faktoren, die die Wuchshöhe bestimmen oder modulieren, umfassen Genetik (Art, Sorte, Zwerg- vs. Normalformen), Standortbedingungen (Licht,

Beispiele: Viele Ziergehölze und Obstgehölze werden als Zwerg-, Halbstamm- oder Hochstammformen angeboten; entsprechende Wuchshöhen reichen von

Pflegemaßnahmen
entsprechend
zu
planen.
Die
Wuchshöhe
unterscheidet
sich
von
der
Endhöhe
(Endgröße),
die
unter
bestimmten
Pflege-
oder
Wuchsbedingungen
erreicht
wird.
In
der
Praxis
wird
die
Wuchshöhe
häufig
prognostiziert,
um
Standortwahl,
Pflanzabstände,
Schnitt
und
Formung
zu
bestimmen.
und
sind
durch
Schnittmaßnahmen,
Formgebung
oder
den
Kulturzustand
beeinflussbar.
In
der
Topfkultur
ist
die
Wuchshöhe
oft
geringer
als
im
Freiland.
Temperatur),
Wasser-
und
Nährstoffversorgung,
Bodenbeschaffenheit,
Bewirtschaftung
sowie
Schnitt-
und
Begrünungstechniken.
Durch
gezielte
Stutzen-
oder
Formmaßnahmen
lässt
sich
die
Wuchshöhe
in
vielen
Fällen
begrenzen
oder
steuern.
wenigen
Metern
bis
zu
rund
zehn
Metern.
Die
Ermittlung
der
Wuchshöhe
unterstützt
Planung,
Pflege
und
Verkauf
von
Pflanzen.