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Wohnungswesen

Wohnungswesen bezeichnet das Gesamtsystem der Bereitstellung, Verwaltung und Regulierung von Wohnraum in Deutschland. Es umfasst Bau, Finanzierung, Vermietung und Instandhaltung von Wohnungen sowie die politische Gestaltung von Rahmenbedingungen, Förderprogrammen und sozialer Wohnraumförderung.

Der Wohnungsbestand entsteht durch kommunale, genossenschaftliche, öffentlich-rechtliche und private Akteure. Sozialwohnungen, genossenschaftlicher Bau und kommunale Bestände

Das Mietrecht schützt Mieterinnen und Mieter vor Willkür, regelt Kündigungsfristen, Mieterhöhungen und Nebenkostenabrechnungen. Wohnungsunternehmen, Hausverwaltungen und

Herausforderungen des Wohnungswesens sind steigende Mieten, knappe Neubauförderung, demografischer Wandel, Integration von Beständen und die energetische

dienen
der
langfristig
bezahlbaren
Miete.
Die
Finanzierung
erfolgt
über
öffentliche
Zuschüsse,
Förderprogramme
sowie
private
Kapitalquellen.
Die
Politik
zielt
auf
eine
ausgewogene
Wohnraumversorgung,
Infrastruktur
und
Stadtentwicklung
und
setzt
Instrumente
wie
Mietspiegel,
Mietbegrenzungen
und
andere
Bestandteile
des
Mietrechts
ein.
Genossenschaften
übernehmen
Verwaltung,
Instandhaltung
und
energetische
Modernisierung.
Öffentliche
Berichte,
Qualitätsstandards
und
Energieeffizienzprogramme
beeinflussen
Bau-
und
Modernisierungsmaßnahmen
sowie
den
Betrieb
von
Beständen.
Sanierung
bestehender
Wohnungen.
Das
System
ist
stark
dezentral
geprägt,
mit
regionalen
Unterschieden
in
Angebot,
Preisniveaus
und
Förderkriterien.
Es
verbindet
kommunale
Verantwortung
mit
Marktakteuren
und
sozialpolitischen
Förderinstrumenten,
um
Wohnraum
für
unterschiedliche
Bedürfnisse
bereitzustellen.