Wirtspflanzenbreite
Wirtspflanzenbreite, auch als Wirtspflanzen-Spektrum bezeichnet, beschreibt die Bandbreite der Wirtspflanzen, auf denen ein Organismus wie ein Pathogen, Parasit oder Schädlingsorganismus leben, wachsen oder sich vermehren kann. Sie gibt Aufschluss darüber, wie spezialisiert oder generalistisch ein Wirtsspezies- oder -Organismus ist.
Die Wirtspflanzenbreite wird häufig entlang eines Kontinuums beschrieben. Monophage Organismen nutzen nur eine einzige Wirtspflanze, oligophag
Zur Bestimmung der Wirtspflanzenbreite werden experimentelle Infektions- oder Fütterungstests, Feldbeobachtungen und vorhandene Fachliteratur herangezogen. Zusätzlich kommen
Faktoren, die die Wirtspflanzenbreite beeinflussen, umfassen genetische Variationen im Organismus, Anpassungen an Wirtseigenschaften, Abwehrmechanismen der Pflanzen,
Die Wirtspflanzenbreite hat Bedeutung für Risikoabschätzung, Quarantäne, Züchtung resistenter Sorten und Landwirtschaftsplanung. Ein vollständiges Verständnis erleichtert
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