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Wiederauffüllung

Wiederauffüllung bezeichnet das gezielte Wiederauffüllen eines Hohlraums, eines freigelegten Vorkommens oder nach Bergbauarbeiten entstandener Hohlräume durch Zufuhr von Füllmaterialien. Sie dient der Stabilisierung geotechnischer Strukturen, dem Schutz vor Oberflächenabsenkungen sowie der Wiederherstellung von Wasser- oder Ökosystemfunktionen.

Im Bergbau wird freigelegter Raum nach dem Abbau durch Füllstoffe wieder verfüllt. Typische Füllstoffe sind hydraulisch

Im hydrologischen Kontext bezeichnet Wiederauffüllung oft die Auffüllung von Grundwasserspeichern. Durch Infiltration von Oberflächenwasser, künstliche Versickerungsanlagen

Vorteile der Wiederauffüllung sind geotechnische Stabilität, geordnete Abfall- und Wasserführung sowie langfristige Umweltverträglichkeit. Risiken bestehen in

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verarbeitete
Tailings,
zementierte
Paste,
Gestein
oder
Mischungen.
Verfahren
umfassen
hydraulische
Füllung,
Paste-Backfill
und
andere
Fülltechniken.
Ziele
sind
Untergrundstabilität,
Reduktion
von
Oberflächenabsenkungen,
Minimierung
von
Umwelteinträgen
und
die
Ermöglichung
weiterer
Bergbaureihen.
oder
Injektionen
wird
das
Grundwasserniveau
angehoben,
um
Wasserverfügbarkeit
zu
verbessern,
aquatische
Lebensräume
zu
schützen
und
Bodenverdichtung
zu
verhindern.
In
ökologischen
Renaturierungsprojekten
kann
Wiederauffüllung
auch
die
Wiederherstellung
natürlicher
Hohlformen,
Feuchtgebiete
oder
Höhlenstrukturen
umfassen.
geotechnischen
Fehlplanungen,
Kontamination
des
Füllmaterials
oder
der
Grundwasserqualität,
hohen
Kosten
und
erforderlichen
Genehmigungen.
Die
Planung
erfordert
geotechnische
Gutachten,
Umweltverträglichkeitsprüfungen
und
Langzeitüberwachung.