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Weltkarten

Eine Weltkarte ist eine Karte, die die geografische Gesamtheit der Erde abbildet. Weltkarten werden in Atlassen, Schulwandkarten, digitalen Karten und Globusmodellen verwendet. Sie unterscheiden sich durch Projektion, Maßstab, Auflösung und Zweck.

Eine zentrale Herausforderung ist Verzerrung; jede flache Projektion führt zu Verzerrungen von Fläche, Form, Richtung oder

Historisch reichen Weltkarten von antiken und griechischen Werken über Ptolemaios bis zur europäischen Renaissance. Der Globus

Zu den gängigen Typen gehören politische Weltkarten, die Grenzen und Hauptstädte zeigen; physiogeografische Karten mit Höhen,

Weltkarten dienen Bildung, Forschung, Medien und Politik. Sie unterstützen Orientierung, geographische Analysen, Standortplanung und globale Zusammenhänge.

Entfernung.
Häufige
Projektionen
sind
Mercator
(regelmäßige
Nord-Süd-Vergrößerung
der
Flächen,
gut
für
Navigation,
aber
stark
verzerrt
bei
Polarregionen),
Robinson
(ästhetisch
ausgewogen),
Winkel-Tripel
(Kompromiss
für
Fläche
und
Form),
Peters
(Flächenkorrekturen).
wurde
im
15.-16.
Jahrhundert
verfeinert;
Mercator-Karte
von
1569;
Ortelius'
Theatrum
Orbis
Terrarum
(1570)
war
einer
der
ersten
modernen
Weltatlanten.
Mit
der
digitalen
Revolution
hat
die
Verfügbarkeit
von
Vektor-
und
Rasterkarten,
GIS,
Online-Karten
und
Satellitenbilder
zugenommen.
Wüsten,
Flüssen;
thematische
Karten,
die
Daten
wie
Bevölkerung,
Klima
oder
Wirtschaft
visualisieren.
Auch
Globusmodelle
bleiben
unverändert
populär
für
eine
realistische
Darstellung
der
Erdoberfläche.
In
der
digitalen
Ära
ermöglichen
Webkarten,
Apps
und
Satellitenbilder
aktuelle,
interaktive
Darstellungen
der
Welt.