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Wellenlängenband

Wellenlängenband bezeichnet in der Optik, Photonik, Spektroskopie und verwandten Bereichen einen zusammenhängenden Bereich elektromagnetischer Wellen, gemessen in Wellenlängen λ, der durch definierte Grenzwerte λ_min und λ_max eingeschlossen wird. Die Breite des Bandes wird als Δλ = λ_min bis λ_max angegeben. Ein Band kann sich auf die Emission eines Lichtquells, die Empfindlichkeit eines Detektors oder den Durchlassbereich eines Filters beziehen.

In der Praxis beschreibt ein Wellenlängenband oft den Spektralbereich, den ein optisches Element durchlässt oder auf

In der Astronomie und Photometrie werden standardisierte Wellenlängenbänder verwendet, um Eigenschaften von Lichtquellen vergleichbar zu messen.

Im Telekommunikationsbereich dient das Konzept der Wellenlängenbänder der Unterteilung des Lichtspektrums in mehrere Kanäle (Wavelength- Division

Wellenlängenband ist damit ein zentrales Konzept, das die Bandbreite eines relevanten Spektralbereichs beschreibt und vom jeweiligen

den
ein
Detektor
reagiert.
Filter,
Spektrometer
und
Sensoren
unterscheiden
häufig
verschiedene
Wellenlängenbänder
durch
Bandpassfunktionen,
die
eine
bestimmte,
benachbarte
Wellenlängenregion
durchlassen
und
andere
blockieren.
Beispiele
sind
U-,
B-,
V-,
R-
und
I-Bänder,
die
je
nach
System
feste
Regionen
des
Spektrums
abdecken
und
so
Farbinformationen
und
Helligkeiten
charakterisieren.
Multiplexing,
WDM).
Bezeichnete
Bänder
wie
O-,
E-,
S-,
C-
und
L-Band
kennzeichnen
grob
die
historischen
Typen
dieser
Intervalle,
die
in
Glasfasern
genutzt
werden.
Medium,
der
Quelle
und
dem
Messinstrument
abhängt.