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Weiterempfehlungsprogramme

Weiterempfehlung bezeichnet das Weitergeben positiver Erfahrungen mit einer Person, einem Produkt oder einer Dienstleistung an Dritte. Sie erfolgt typischerweise im persönlichen Gespräch, über soziale Netzwerke oder Bewertungsplattformen. In der Praxis gilt sie als eine der einflussreichsten Quellen für Neukundengewinnung, da Empfehlungen oft auf Vertrauen, Glaubwürdigkeit des Absenders und der Wahrnehmung von Risikoreduktion beruhen.

Mechanismen der Weiterempfehlung entstehen durch Kundenzufriedenheit, wahrgenommenen Wert, Vertrauenswürdigkeit des Absenders und die Bequemlichkeit des Teilens.

Messung und Kennzahlen: Der Net Promoter Score (NPS) ist eine zentrale Messgröße. Befragte bewerten ihre Wahrscheinlichkeit

Historischer Kontext: Word-of-Mouth als grundlegende Werbeform existiert schon lange. Die moderne, messbare Form gewann in den

Digitale
Kanäle
wie
Bewertungsportale,
Foren,
Messaging-Apps
und
strukturierte
Empfehlungsprogramme
erhöhen
Reichweite,
Nachverfolgbarkeit
und
Messbarkeit
der
Weiterempfehlungen.
Offene
Transparenz
zu
Bedingungen,
faire
Behandlung
von
Daten
und
klare
Incentives
beeinflussen
die
Bereitschaft
zur
Weiterempfehlung.
der
Weiterempfehlung
auf
einer
Skala
von
0
bis
10;
Promoter
(9–10)
liefern
positives
Mund-zu-Mund-Marketing,
Detraktoren
(0–6)
schmälern
das
Markenimage.
Ergänzend
werden
Weiterempfehlungsquoten,
die
Reichweite
von
Empfehlungen
und
der
Erfolg
von
Empfehlungsprogrammen
gemessen.
Datenschutzbestimmungen,
insbesondere
in
der
EU
(GDPR),
beeinflussen
im
digitalen
Bereich
die
Erhebung
und
Nutzung
solcher
Daten.
2000er
Jahren
durch
den
Net
Promoter
Score
an
Bedeutung,
vorgestellt
2003
von
Fred
Reichheld
und
Bain
&
Company
in
der
Harvard
Business
Review.