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Wandnähe

Wandnähe ist ein deutscher Fachbegriff, der die räumliche Nähe zu einer Wand beschreibt. Der Ausdruck setzt sich aus den Wörtern Wand und Nähe zusammen und wird in verschiedenen Fachbereichen verwendet, um die Wechselwirkung eines Objekts oder Prozesses mit einer angrenzenden Wand zu charakterisieren.

Im Bauwesen und in der Architektur beeinflusst Wandnähe Wärmeübertragung, Luftströmungen und Schalldämpfung. Nähe zur Wand kann

In der Strömungsmechanik bezeichnet Wandnähe den Bereich unmittelbar vor einer festen Oberfläche, in dem der Geschwindigkeitsgradient

Für Messungen oder Experimente wird Wandnähe oft qualitativ beschrieben oder durch Abstandsmessungen erfasst. In Experimenten ist

Der Begriff ist kontextspezifisch und wird daher in verschiedenen Disziplinen unterschiedlich definiert und angewandt.

zu
Wärmebrücken,
Kondensation
oder
Feuchtigkeit
führen
und
das
Klangverhalten
eines
Raums
verändern.
Planer
berücksichtigen
Wandnähe
bei
der
Anordnung
von
Fenstern,
Dämmung,
Luftdichtheit
sowie
bei
der
Platzierung
von
Möbeln
und
Akustikbauteilen,
um
unerwünschte
Effekte
zu
vermeiden
oder
gezielt
zu
gestalten.
und
die
Reibung
durch
die
Wand
dominieren.
Hier
gelten
Grenzschichtkonzepte,
und
die
Strömung
kann
sich
je
nach
Abstand
zur
Wand
unterscheiden
(z.
B.
laminare
oder
turbulente
Grenzschicht).
die
Wahl
des
Abstands
zur
Wand
wichtig,
um
Störquellen
durch
Reflektionen,
Wärmeaustausch
oder
Reibung
zu
kontrollieren.