Wandkühlung
Wandkühlung bezeichnet eine Form der Gebäudekühlung, bei der kühlendes Medium durch in Wänden installierte Leitungen oder Rohre zirkuliert. Die Wand wirkt als Wärmeüberträger: Wärme aus dem Innenraum wird durch die Wand an das kalte Medium abgegeben, das anschließend zu einem Kälteerzeuger zurückgeführt wird. Typische Oberflächentemperaturen liegen je nach System zwischen ca. 12 und 18 °C.
Funktionsweise und Aufbau: In der Regel handelt es sich um eine geschlossene Wasserschlauch- oder Rohrleitungsschlange, die
Vorteile und Einsatzbereiche: Wandkühlung eignet sich besonders für energieeffiziente Neubauten oder Sanierungen mit hoher Wärmespeicherungskapazität, da
Nachteile und Planungsaspekte: Kondensationsrisiko bei hoher Luftfeuchte erfordert Feuchte- und Delta-T-Management. Die Reaktionszeit ist langsamer als