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WLANLokalisierung

WLAN-Lokalisierung bezeichnet das Bestimmen der Position von Geräten, Objekten oder Personen anhand von WLAN-Signalen, typischerweise in Innenräumen. Sie wird in Gebäuden, Einkaufszentren, Flughäfen, Krankenhäusern und Industrieanlagen eingesetzt und dient der Navigation, dem Asset-Tracking, der Optimierung von Diensten sowie sicherheitsrelevanten Anwendungen.

Zwei Hauptansätze dominieren die Praxis: Fingerprinting und modellbasierte Lokalisierung. Beim Fingerprinting wird zuerst eine Referenzdatenbank erstellt,

Die Genauigkeit variiert stark je nach Infrastruktur und Umfeld. Typischerweise liegt sie im Meterbereich; in gut

Anwendungen umfassen Indoor-Navigation, Personal- und Asset-Tracking, Raumverwaltung, Notfallführung und integrationsbasierte Dienste in Smart Buildings. Zukünftige Entwicklungen

indem
an
bekannten
Standorten
Messwerte
wie
RSSI
oder
Channel
State
Information
gesammelt
werden.
Bei
der
Online-Berechnung
wird
der
aktuelle
Messwert
mit
der
Referenz
verglichen
(z.
B.
mittels
k-NN
oder
maschinellem
Lernen).
Modellbasierte
Verfahren
nutzen
geometrische
Modelle
und
Messungen
wie
Time
of
Arrival,
Time
Difference
of
Arrival
oder
Angle
of
Arrival,
um
Positionen
abzuschätzen.
Häufig
genutzte
Datenquellen
sind
RSSI,
CSI
sowie
weitere
Parameter
aus
Wi‑Fi-Standards
(IEEE
802.11).
geplanten
Systemen
oder
mit
fortgeschrittenen
Signaldaten
(z.
B.
CSI)
kann
auch
Submeter-Genauigkeit
erreicht
werden.
Herausforderungen
sind
Multipath-
und
Nicht-LOS-Situationen,
Geräteheterogenität,
Veränderung
der
Umgebung
und
der
Bedarf
an
regelmäßiger
Kalibrierung.
Datenschutz
und
Privatsphäre
stellen
ebenfalls
relevante
Aspekte
dar.
fokussieren
oft
auf
die
Fusion
mit
Sensoren
wie
IMU,
BLE
oder
UWB
sowie
auf
fortschrittliche
Lernmethoden
zur
robusteren
Lokalisierung.