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Vorhangfassaden

Vorhangfassade bezeichnet eine äußere Gebäudefassade, die nicht tragend ist und an einem tragenden Rahmen des Gebäudes hängt. Sie schützt vor Witterung, bietet Luftdichtheit und Prägung des äußeren Erscheinungsbildes. Die Lasten der Verkleidung werden durch das tragende Skelett aufgenommen, während Innenwände und Geschossdecken die Hauptlast tragen. Diese Bauweise ermöglicht großflächige, lichtdurchflutete Fassaden bei hohen Gebäuden, ohne die Tragstruktur zu belasten.

Typisch besteht eine Vorhangfassade aus einem Tragrahmen aus Aluminium oder Stahl und einer äußeren Verkleidung aus

Bei Unitized-Systemen werden Fassadenelemente in der Fabrik vorgefertigt und als komplette Paneele installiert; Stick-Systeme werden dagegen

Historisch sind Vorhangfassaden seit dem frühen 20. Jahrhundert eng mit der Moderne verbunden und insbesondere bei

Glas,
Metallplatten
oder
Naturstein.
Sichtbar
sind
vertikale
und
horizontale
Rahmenelemente
wie
Mullions
und
Transoms,
die
ein
regelmäßiges
Raster
bilden.
Systemtypen
reichen
vom
klassischen
Glas-
oder
Metallrahmen
bis
zu
hinterlüfteten
Fassaden
sowie
Unitized-
oder
Stick-Systemen,
die
sich
in
der
Fertigung
und
Montage
unterscheiden.
aus
einzelnen
Scheiben
und
Rahmen
vor
Ort
zusammengesetzt.
Fassadenelemente
erfüllen
Funktionen
wie
Wärmedämmung,
Schalldämmung,
Luftdichtheit
und
Sonnenschutz.
Moderne
Ausführungen
integrieren
oft
Doppelglas,
Sonnenschutzvorrichtungen
und
ggf.
Belüftungskonzepte.
Hochhäusern
verbreitet.
Sie
ermöglichen
große
Fensterflächen
und
eine
transparente
Außenwirkung,
bringen
aber
Herausforderungen
wie
Wärmebrücken,
Wartungsaufwand,
Baukosten
und
Brand-
bzw.
Schutzkonzepte
mit
sich.