Volkssouveränität
Volkssouveränität ist ein Grundprinzip der politischen Theorie, nach dem alle staatliche Gewalt vom Volk ausgeht und der Wille des Volkes die Grundlage der staatlichen Ordnung bildet. In demokratischen Systemen wird daraus die Legitimation von Gesetzgebung, Regierung und Rechtsprechung abgeleitet.
Historisch wurzelt der Begriff in den Ideen des Gesellschaftsvertrags und der Aufklärung, etwa bei Rousseau, der
Rechtlich bedeutet Volkssouveränität, dass die Bürger oder ihre gewählten Vertreter die höchste politische Autorität ausüben, wobei
In modernen Demokratien kann Volkssouveränität direkt oder indirekt ausgeübt werden: durch Wahlen, politische Partizipation, Referenden oder
Siehe auch: Volkssouveränität, Demokratie, Verfassungsstaat.