Volatilitäten
Volatilität ist in der Finanzwelt ein Maß für die Schwankungsbreite von Preisen oder Renditen über einen bestimmten Zeitraum. Sie beschreibt, wie stark die Renditen eines Wertpapiers um ihren Durchschnitt streuen. Je höher die Volatilität, desto größer das rechnerische Risiko und die Unsicherheit.
Zwei zentrale Arten werden unterschieden: historische (realisierte) Volatilität, basierend auf vergangenen Renditen; und implizite Volatilität, abgeleitet
Berechnung: Ausgehend von r_t = ln(P_t / P_{t-1}) wird die Standardabweichung der Renditen in einem Fenster berechnet; annualisiert
Modelle und Anwendungen: In der Optionspreisbildung nimmt die Volatilität eine zentrale Rolle ein. Traditionelle Modelle setzen
Interpretation und Grenzen: Hohe Volatilität bedeutet erhöhte Preisunsicherheit; sie ist kein Indikator für Kursrichtung. Phänomene wie