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Veränderungsnachweise

Veränderungsnachweise bezeichnet Belege, die belegen, dass eine Veränderung an einem Objekt, System oder Prozess stattgefunden hat. Sie dokumentieren Art, Grund, Zeitpunkt, Verantwortliche und Durchführung der Veränderung und ermöglichen Nachverfolgung sowie Audits. Der Begriff wird in vielen Bereichen verwendet, oft als Teil eines Änderungsmanagements oder einer Dokumentationspflicht.

In der Informationstechnologie und im digitalen Umfeld umfassen Veränderungsnachweise Änderungsanträge, Freigaben, Implementierungs- und Validierungsberichte, Audit-Trails, Changelogs,

Im physischen Umfeld, etwa beim Bau, bei Maschinen und Anlagen oder im Labor, dienen Veränderungsnachweise als

Wichtige Merkmale sind Nachvollziehbarkeit, Authentizität und Integrität. Veränderungsnachweise sollten unveränderlich, zeitgestempelt und vor Veränderungen geschützt sein.

Prozessual betrachtet umfasst die Erstellung von Veränderungsnachweisen typischerweise die Schritte: Identifikation der Veränderung, Bewertung von Risiken

Commit-Historien
und
digitale
Signaturen.
Sie
sichern
die
Nachprüfbarkeit
von
Software-Updates,
Konfigurationsänderungen
oder
Infrastrukturänderungen
und
unterstützen
Compliance-
und
Qualitätsanforderungen.
Belege
für
Modifikationen,
Kalibrierungen,
Instandsetzungen
oder
Abweichungen.
Typische
Formen
sind
Prüfscheine,
Zertifikate,
Änderungsprotokolle,
Baupläne
mit
Änderungsmarkierungen
und
behördliche
Bescheinigungen.
In
regulierten
Bereichen
sind
sie
oft
eine
Voraussetzung
für
Zulassungen,
Zertifizierungen
oder
Abnahmen.
Digitale
Formate
verwenden
Prüfsummen,
Signaturen,
Audit-Logs
und
Versionierung,
um
Fälschung
oder
unbeabsichtigte
Änderungen
zu
verhindern.
und
Auswirkungen,
Genehmigung,
Umsetzung,
Dokumentation
der
Belege,
Prüfung
und
Archivierung.
Regelmäßige
Audits
prüfen
die
Vollständigkeit
und
Richtigkeit
der
Nachweise.
See
also:
Change
log,
Audit
trail,
Versionskontrolle,
Änderungsmanagement,
Dokumentation.