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Versuchsgruppe

Eine Versuchsgruppe bezeichnet in wissenschaftlichen Experimenten die Gruppe von Versuchsteilnehmern, die einer bestimmten Behandlung, Intervention oder Bedingung ausgesetzt wird. Das Ziel ist es, die Wirkung dieser Intervention im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zu beobachten, die keine Behandlung erhält oder eine Standardbehandlung bzw. Placebo erhält.

Versuchsgruppen kommen in vielen Fachgebieten zum Einsatz, etwa in Medizin, Psychologie, Verhaltensforschung und Lebenswissenschaften. In der

Zentrale Designprinzipien sind Randomisierung zur Zuweisung der Teilnehmenden, Blinding oder Verblindung (um Bias zu reduzieren) sowie

Die Ergebnisse werden typischerweise durch statistische Verfahren wie t-Tests, ANOVA oder Regressionsmodelle verglichen, um festzustellen, ob

Beispiele finden sich in klinischen Studien zur Prüfung neuer Medikamente, in Bildungsstudien zur Wirksamkeit von Lernmethoden

Praxis
wird
häufig
zwischen
einer
Versuchsgruppe
und
einer
Kontrollgruppe
differenziert,
wobei
die
Kontrollgruppe
als
Benchmark
dient.
Die
Ergebnisse
werden
genutzt,
um
zu
bestimmen,
ob
beobachtete
Effekte
auf
die
Intervention
zurückzuführen
sind.
die
möglichst
vergleichbare
Struktur
beider
Gruppen.
In
manchen
Studien
gibt
es
mehrere
Gruppen
oder
within-subject-Designs,
bei
denen
dieselben
Teilnehmenden
mehreren
Bedingungen
ausgesetzt
werden.
Unterschiede
signifikant
sind.
Gleichzeitig
spielen
die
Kontrolle
von
Störfaktoren,
Stichprobengröße
und
ethische
Überlegungen
eine
wichtige
Rolle,
besonders
bei
medizinischen
Interventionen.
oder
in
Verhaltensversuchen.
Der
Begriff
Versuchsgruppe
ist
allgemein
gebräuchlich;
die
Gegenüberstellung
mit
der
Kontrollgruppe
bildet
die
Grundlage
des
Vergleichsdesigns.
Im
Englischen
entspricht
der
Begriff
der
“experimental
group.”