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Verlustbehafteten

Verlustbehafteten ist eine Bezeichnung aus dem wirtschafts- und finanzsprachlichen Kontext, die Gegenstände, Vermögenswerte oder Positionen beschreibt, die mit der Möglichkeit von Verlusten behaftet sind. Der Begriff betont die Risikobereitschaft oder die potenzielle Wertminderung und wird vor allem in Berichten, Analysen oder Diskussionen über Portfolios, Kredite oder Investitionen verwendet. Dabei wird häufig zwischen risiko- bzw. verlustbehafteten und risikoärmeren bzw. verlustfreien Komponenten unterschieden.

Verwendung und Kontext. In der Praxis dient der Ausdruck dazu, Vermögenswerte, Positionen oder Kategorien von Transaktionen

Beispiele. Verluste können durch Marktschwankungen, Bonitätsverschlechterung oder Illiquidität entstehen. In Berichten kann man Formulierungen wie „verlus­tbehaftete

Etymologie und Form. Verluste stammt von Verlust, behaftet bedeutet belastet oder betroffen. Die Formverlustbehafteten ist die

Siehe auch. Risikomanagement, Wertminderung (Impairment), Kreditrisiko.

zu
kennzeichnen,
die
einer
wesentlichen
Verlustgefahr
ausgesetzt
sind.
Typische
Anwendungsfelder
sind
Risikomanagement,
Bilanzierung
und
Portfolioanalyse.
So
spricht
man
von
verlustbehafteten
Anlagen,
verlustbehafteten
Positionen
oder
verlustbehafteten
Krediten,
um
deren
potenzielle
Abwertung
oder
Ausfallrisiken
zu
beschreiben.
Der
Begriff
signalisiert
lediglich
das
Risiko
eines
Verlusts,
nicht
dessen
sicher
eintretende
Tatsache.
Vermögenswerte“
finden,
um
Wertminderungen
oder
negative
Erträge
zu
kennzeichnen.
Häufig
wird
der
Begriff
zusammen
mit
Quantifizierungs-
oder
Risikokennzahlen
verwendet,
etwa
in
Szenarioanalysen
oder
Impairment-Bewertungen.
deklinierte
Pluralform,
die
in
Phrasen
wie
„die
verlustbehafteten
Positionen“
oder
„den
verlustbehafteten
Vermögenswerten“
vorkommt.
Der
Begriff
bleibt
allgemein
und
ist
nicht
auf
eine
einzige
Rechtsordnung
beschränkt.