Verladerampen

Verladerampen sind Vorrichtungen, die das Be- und Entladen von Gütern zwischen verschiedenen Höhenniveaus ermöglichen. Sie verbinden Ladeflächen wie Dock- oder Verladebereiche mit Fahrzeugen wie Lastwagen, Anhängern oder Containern oder dienen dem Übergang zwischen Boden und Rampenstellflächen. In Lagern, Verladeanlagen und Transportbetrieben tragen sie dazu bei, Paletten, Großverpackungen und Stückgut effizient zu bewegen.

Es gibt verschiedene Typen von Verladerampen. Mobile Verladerampen lassen sich bei Bedarf transportieren, feste Dock-Rampen integrieren sich direkt in das Verladegleis, verstellbare Rampen passen Höhenunterschiede verschiedener Fahrzeuge an, und teleskopierbare Rampen bieten variable Längen. Materialien sind meist Stahl oder Aluminium; Oberflächen sind rutschfest, Seitenlippen verhindern Ausrutschen und Kantenfriktionen; die Tragfähigkeit variiert je nach Modell und Einsatz.

Beim Einsatz gelten Sicherheitsgrundsätze: Nur geschultes Personal bedient die Rampen; vor jedem Gebrauch Sichtprüfung auf Beschädigungen, Verschleiß oder lose Teile; Rampenfuß muss fest auf dem Untergrund stehen; Räder von Fahrzeugen sollten gegen Wegrollen gesichert werden; Anti‑Slip-Belag sauber halten und geeignete Unterlegkeile verwenden; vermeiden, über Rampenenden hinaus zu fahren; Rampen müssen fest mit der Laderampe oder dem Fahrzeugboden verbunden sein.

Verladerampen unterliegen nationalen und EU-spezifischen Vorgaben. Produkte sollten eine CE-Kennzeichnung und ggf. EN-/ISO-Normen erfüllen. Regelmäßige Wartung ist erforderlich: Sichtprüfung auf Korrosion, Risse oder Beschädigungen; bewegliche Teile schmieren; Verschraubungen nachziehen; beschädigte Rampen sind auszutauschen und durch Fachpersonal zu reparieren.

Siehe auch: Ladungssicherung, Fördertechnik, Arbeitsmittel, Gabelstapler.