Verifikationsverfahren
Verifikationsverfahren bezeichnet systematische Methoden zur Überprüfung der Richtigkeit, Echtheit oder Zuverlässigkeit von Informationen, Prozessen oder Ergebnissen. Ziel ist es, Produkte, Daten oder Abläufe konform zu Spezifikationen oder regulatorischen Anforderungen zu halten. Verifikation unterscheidet sich von Validierung: Verifikation prüft die Erfüllung der Spezifikationen; Validierung testet die Eignung für den vorgesehenen Zweck.
Typische Einsatzgebiete sind Wissenschaft, Technik, Softwareentwicklung, Datenmanagement, Identitätsprüfung sowie Finanz- und Rechtswesen. Verifikationsverfahren tragen zur Qualitätssicherung,
Hauptmethoden umfassen manuelle und automatisierte Prüfungen, Plausibilitäts- und Konsistenzprüfungen, Stichproben, Revisionspfade sowie Prüf- oder Audit-Trails. Technische
Ablauf: Festlegung von Anforderungen, Auswahl der Verifikationsmethoden, Datenerhebung, Prüfung, Dokumentation der Ergebnisse, Bewertung und Freigabe oder
Vorteile umfassen höhere Zuverlässigkeit, bessere Compliance und Transparenz; Risiken betreffen Kosten, Verzögerungen, Fehldiagnosen oder unklare Belege.
Beispiele: Softwareverifikation durch Reviews, statische Analyse und Unit-Tests; Datenverifikation durch Plausibilitätsprüfungen; Identitätsverifikation durch Mehrfaktor-Authentifizierung; wissenschaftliche