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Verbrennungsluft

Verbrennungsluft bezeichnet die Luft, die für eine Verbrennung benötigt wird, insbesondere den Sauerstoffanteil der Umgebungsluft, der dem Brennstoff zugeführt wird. Sie kann durch natürliche Luftzirkulation in einem Aufstellraum bereitgestellt werden oder gezielt in Form von Zuluftzufuhr von außen dem Brenner zugeführt werden. Je nach Anlagenart und Gebäude kann die Verbrennungsluft direkt aus dem Raum stammen oder über eine separate Luftzufuhr von außerhalb bezogen werden.

Quellen der Verbrennungsluft lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Raumluft (Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum) und Außenluft

Bedeutung für Betrieb und Sicherheit: Die Verfügbarkeit ausreichender Verbrennungsluft beeinflusst die Verbrennungseffizienz und Emissionen. Zu wenig

Anwendung und Praxis: In vielen Gebäuden sind Zuluftleitungen, Lüftungsöffnungen oder spezielle Anschlüsse vorgesehen, besonders bei gasbetriebenen

(Zulufteinleitung
von
außerhalb).
In
älteren,
offenen
Systemen
kann
der
Brenner
die
Luft
vollständig
aus
dem
Innenraum
ziehen.
Moderne,
luftdichte
Gebäude
und
moderne
Brennwertgeräte
verwenden
oft
eine
Außenluftzufuhr,
um
Unterdruck
im
Raum
zu
vermeiden
und
die
Raumluftqualität
zu
schützen.
Luft
kann
zu
unvollständiger
Verbrennung,
erhöhtem
Kohlenmonoxid-
und
Rußausstoß
führen;
zu
viel
Luft
senkt
Temperatur
und
Effizienz.
Daher
müssen
Brenner
und
Feuerstätten
so
installiert
werden,
dass
die
benötigte
Zuluft
in
ausreichender
Menge
und
ohne
Störung
der
Raumluftqualität
zugeführt
wird.
oder
pelletbefeuerten
Geräten
sowie
bei
offenen
Kaminen.
Die
korrekte
Planung
der
Verbrennungsluft
ist
Teil
sicherheitstechnischer
Vorschriften
und
wird
von
Herstellern,
Schornsteinfeger-
oder
Lufttechnikexperten
bewertet.