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Sauerstoffanteil

Sauerstoffanteil bezeichnet den Anteil des Elements Sauerstoff in einer Mischung, Substanz oder einem Medium, gemessen als Volumenanteil, Massenanteil oder als Sauerstoffpartialdruck. In der Regel beschreibt er die relative Menge von O2 im Verhältnis zu anderen Bestandteilen.

In der Luft (Atmosphäre) beträgt der volumetrische Sauerstoffanteil bei Meereshöhe etwa 20,9 Prozent. Der Rest besteht

In Wasser wird der Sauerstoffgehalt als gelöstes O2 angegeben, üblicherweise in Milligramm pro Liter (mg/L) oder

In der Biologie und Medizin beschreibt Sauerstoffanteil auch die Sauerstoffsättigung des Blutes (SpO2 bzw. SaO2) und

In Technik und Materialwissenschaft spielt der Sauerstoffanteil von Gasen und Feststoffen eine Rolle: In Gasen wird

überwiegend
aus
Stickstoff,
Argon
und
Spuren
anderer
Gase.
Der
Sauerstoffanteil
variiert
mit
Höhe,
Luftfeuchtigkeit
und
anthropogenen
Einflüssen.
als
prozentuale
Sättigung.
Die
Löslichkeit
von
O2
in
Wasser
ist
stark
temperatur-
und
salinitätsabhängig:
kühleres
Wasser
löst
mehr
O2
als
warmes,
und
salzhaltiges
Wasser
weniger.
Gelöstes
O2
ist
eine
zentrale
Lebensgrundlage
für
aerobe
Organismen
und
dient
auch
als
ökologische
Indikator.
den
Sauerstoffpartialdruck
im
Blut
(PaO2).
Normwerte
liegen
bei
etwa
95–100
Prozent
Sättigung,
je
nach
Messmethode.
er
etwa
bei
Schweißprozessen
oder
Verbrennungsverfahren
reguliert;
in
Metallen
beeinflusst
Sauerstoff
als
Verunreinigung
oder
Interstitium
Eigenschaften
wie
Festigkeit
und
Zähigkeit.
Sauerstoffgehalte
werden
in
Volumen-
oder
Masseanteilen
angegeben
und
durch
spezialisierte
Analytik
bestimmt.