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Gelöstes

Gelöstes bezeichnet in der Chemie den Stoff, der in einem Lösungsmittel gelöst ist. Es handelt sich um den Teil der Lösung, der durch den Prozess des Auflösens aus dem ursprünglichen Zustand in das Lösungsmittel übergeht. Das Gelöste unterscheidet sich damit vom Lösungsmittel, dem Träger der Lösung.

Gelöstes kann in verschiedenen Aggregatzuständen vorliegen: fest, flüssig oder gasförmig. Typische Beispiele sind festes Gelöstes wie

Die Löslichkeit eines Gelösten hängt von Temperatur, Druck (insbesondere bei Gasen) und der Natur von Gelöstem

Zur Quantifizierung der Konzentration eines Gelösten in einer Lösung werden verschiedene Größen verwendet, wie Molität, Molarität,

In der Praxis spielen Gelöste eine zentrale Rolle in Wissenschaft, Technik und Alltag, von chemischen Reaktionen

Natriumchlorid
in
Wasser,
süße
Substanzen
wie
Glukose
in
Wasser
oder
Gas
wie
Sauerstoff
in
Wasser.
In
wässrigen
Lösungen
bildet
das
Gelöste
oft
Hydratationen
oder
Solvation-Schichten
um
Ionen
oder
Moleküle,
was
Stabilität
in
der
Lösung
ermöglicht.
und
Lösungsmittel
ab.
Eine
gesättigte
Lösung
enthält
die
maximal
lösliche
Menge
unter
gegebenen
Bedingungen;
bei
Übersättigung
liegt
mehr
Gelöstes
vor,
als
theoretisch
stabil
wäre,
oft
durch
spezielle
Bedingungen
oder
Störung
erreicht.
Temperaturänderungen
verschieben
Löslichkeitsgrenzen
je
nach
Substanz;
Gaslösungen
reagieren
besonders
empfindlich
auf
Druckänderungen.
Massenanteil
oder
Molekularanteil.
Praktisch
beeinflusst
das
Gelöste
Eigenschaften
der
Lösung,
etwa
elektrische
Leitfähigkeit
bei
Elektrolyten,
Viskosität
oder
Gefrierpunkt-
und
Siedepunkt-Verlagerungen,
die
von
der
Teilchenanzahl
abhängen.
über
Lebensmittelchemie
bis
hin
zu
Umweltprozessen.