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Verarbeitungssystemen

Verarbeitungssysteme bezeichnet Systeme, die Eingaben durch Verarbeitungsvorgänge in Ausgaben überführen. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere in der Informationsverarbeitung (Datenverarbeitungssysteme) sowie in der Material- und Produktionsverarbeitung in Fertigung und Logistik. Je nach Einsatz lassen sich automatische, teilautomatisierte oder manuell unterstützte Systeme unterscheiden.

Typische Bestandteile sind Hardware (Prozessoren, Speicher, Eingabe- und Ausgabegeräte), Software (Betriebssysteme, Anwendungsprogramme, Algorithmen), Daten und Regelwerke

Im Bereich der Informationsverarbeitung unterscheidet man Batch-, Online- und Echtzeitverarbeitung sowie verteilte oder Cloud-basierte Ansätze. In

Wesentliche Bewertungsgrößen sind Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit, Interoperabilität sowie Energie- und Ressourceneffizienz. Wichtige Themen umfassen Datenschutz, Integrität

Anwendungsbereiche reichen von Unternehmens- und Geschäftsprozessen über industrielle Automatisierung, Gesundheitswesen, Wissenschaft und öffentliche Verwaltung bis hin

Historisch entwickelten sich Verarbeitungssysteme von mechanischen Rechnern und Lochkarten hin zu elektronischer Datenverarbeitung, verteilten Systemen und

sowie
Organisationsprozesse.
Sensoren,
Aktoren
und
Netzwerkinfrastruktur
ermöglichen
Integration
in
komplexe
Umgebungen.
Menschliche
Akteure
übernehmen
Rollen
als
Betreiber,
Entscheider
oder
Experten.
der
materiellen
Verarbeitung
unterscheiden
sich
Produktions-
bzw.
Verarbeitungsprozesse
in
Fertigung,
Montage,
Logistik
und
Nachbearbeitung;
Automatisierungssysteme
wie
PLCs,
SCADA,
MES
und
Robotik
steuern
diese
Abläufe,
oft
in
Verbindung
mit
datengetriebenen
Optimierungsverfahren.
von
Daten,
IT-Sicherheit
und
Compliance,
insbesondere
in
regulierten
Bereichen.
Interfaces
und
Standards
erleichtern
die
Integration
verschiedener
Systeme.
zu
mobilen
und
verteilten
Systemen.
zunehmend
cloud-
bzw.
edge-basierten
Lösungen.