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Vakuumisolierung

Vakuumisolierung bezeichnet ein Wärmedämmkonzept, bei dem zwischen zwei Wänden ein Vakuum erzeugt wird, um den Wärmetransfer zu minimieren. Sie wird in Gebäuden, in Haushaltsgeräten und in Spezialanwendungen eingesetzt.

Funktionsprinzip: In einem Vakuum fehlen Moleküle, die Wärme durch Leitung oder Konvektion übertragen könnten; die Wärmeabgabe

Typen und Aufbau: VIPs (Vakuumpaneele) bestehen aus einem festen Kern in einem luftdichten, dünnen Vakuumgehäuse; der

Leistungsdaten: VIPs weisen sehr niedrige Wärmeleitfähigkeiten auf, typischerweise etwa 0,003 bis 0,008 W/mK, wodurch sich sehr

Vorteile und Einschränkungen: Die Vacuum-Isolierung ermöglicht dünne Bauteile mit hoher Dämmwirkung, ist aber anfällig gegen Beschädigungen,

Anwendungen: Gebäudeaußendämmung, Fassaden, Dachkonstruktionen, hochwertige Kühl- und Kühlgeräte sowie Spezialanwendungen in Laboren oder Medizintechnik.

Ausblick: Weiterentwicklungen zielen auf robustere VIPs, bessere Dichtheit, Kostensenkung und längere Lebensdauer.

erfolgt
hauptsächlich
durch
Strahlung.
Eine
reflektierende
Beschichtung
verringert
die
Strahlungswärme.
Ein
dichter
Verschluss
verhindert
Gasdiffusion,
oft
unterstützt
durch
Getter
oder
Gasabsorber.
Kern
kann
Aerogel,
Glasfaser
oder
andere
Dämmmaterialien
sein.
Vakuum-Isolierglas
(VIG)
besteht
aus
zwei
Glasscheiben
mit
einem
Vakuumzwischenraum.
Beide
Systeme
benötigen
eine
möglichst
dichte
Abdichtung
und
oft
zusätzliche
Schutzschichten,
um
das
Vakuum
zu
erhalten.
gute
Dämmwerte
bei
geringer
Materialstärke
erreichen
lassen.
VIG
erzielt
je
nach
Bauart
U-Werte
von
ca.
0,5
bis
0,8
W/m²K.
Edge-Loss
und
Diffusion;
VIPs
sind
teuer
und
empfindlich
gegenüber
Feuchtigkeit,
VIG
erfordert
sorgfältige
Montage
und
Dichtheit.