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Vakuumbehälter

Ein Vakuumbehälter ist ein druckdichter Behälter, der so konstruiert ist, dass im Inneren ein Vakuum herrscht. Das bedeutet, der Innenraum befindet sich bei einem deutlich niedrigeren Druck als das äußere Umfeld. Vakuumbehälter dienen dem Schutz empfindlicher Substanzen, der Vermeidung von Kontamination oder der Durchführung von Prozessen, die niedrigen Druck erfordern.

Aufbau und Typen: Sie variieren von kleinen Glas- oder Keramikkammern bis zu großen Stahlbehältern. Typisch sind

Vakuumniveaus werden üblicherweise in Grobvakuum, Hochvakuum und Ultrahochvakuum unterschieden. Grobvakuum reicht bis ca. 1 mbar, Hochvakuum

Anwendungsgebiete umfassen wissenschaftliche Forschung (Oberflächenphysik, Materialforschung), Halbleiterfertigung, Elektronenmikroskopie, Dünnfilmschicht-Beschichtungsverfahren, Kryotechnik, Lagerung oder Verarbeitung sensibler Substanzen

Sicherheit und Wartung: Wichtige Designaspekte sind Dichtheit, mechanische Stabilität, Leckageprävention und Notventile. Regelmäßige Lecktests, Bake-out, Schutz

robuste
Gehäuse
aus
Edelstahl
oder
Glas,
spezialisierte
Dichtungen
und
Anschlüsse
sowie
Innenflächen,
die
leicht
zu
reinigen
und
möglichst
gering
ausgastend
sind.
Vakuumbehälter
können
eigenständig
betrieben
werden
oder
als
Kammer
in
einer
größeren
Anlage
eingesetzt
werden.
Sie
benötigen
Vorpumpen
und
Hauptpumpen,
um
den
gewünschten
Vakuumzustand
zu
erreichen;
Vorpumpen
nutzen
Drehschieber-
oder
Membranpumpen,
für
höhere
Stufen
Turbomolekular-
oder
Ionpumpen.
umfasst
etwa
10^-3
bis
10^-9
mbar
und
Ultrahochvakuum
unter
10^-9
mbar.
Die
Werte
werden
in
mbar
oder
Torr
angegeben.
Die
erreichbare
Reinheit
hängt
von
Outgassing
der
Materialien,
Dichtheit
und
Leckagen
ab.
bei
niedrigem
Druck
sowie
Vakuumprüfungen.
gegen
Implosionen
und
korrekte
Entlüftung
sind
Teil
der
Wartung.
In
Industrie
und
Forschung
kommen
unterschiedliche
Normen
und
Verfahren
je
nach
Branche
zum
Einsatz.