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Ursächlichkeit

Ursächlichkeit, auch Kausalität genannt, bezeichnet die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung: ein Ereignis oder Zustand verursacht ein anderes, so dass dessen Eintreten wahrscheinlich oder notwendig wird. In Wissenschaft und Philosophie dient Ursächlichkeit zum Erklären, Vorhersagen und Interpretieren von Abläufen. Sie unterscheidet sich von bloßer Korrelation, die Zufälligkeit oder gemeinsame Ursachen signalisieren kann.

Der Begriff leitet sich von Ursache ab und wird in Wissenschaft, Recht und Alltag verwendet, um dasselbe

Begriffliche Unterteilungen umfassen notwendige, hinreichende und notwendige sowie hinreichende Bedingungen. Eine Ursache kann mehrere Mechanismen auslösen

Methodisch wird Ursächlichkeit durch Experimente, Gegenwirkungsargumente (Counterfactuals) und graphische Modelle untersucht. Wichtige Ansätze sind der Interventions-

Anwendungsfelder reichen von Medizin, Epidemiologie und Recht bis zur Physik, Technik und Philosophie. Im Recht dient

Grundprinzip
zu
beschreiben:
Zustandsänderungen,
die
andere
Ereignisse
herbeiführen.
und
Teil
einer
Kette
sein.
Oft
wirken
mehrere
Faktoren
gemeinsam;
in
solchen
Fällen
spricht
man
von
komplexer
oder
multipler
Ursächlichkeit.
Unterschiede
gibt
es
auch
zwischen
mechanischer
und
statistischer
Ursachenforschung.
oder
Manipulationsbegriff
(Wie
würde
sich
die
Welt
ändern,
wenn
man
die
Ursache
entfernt?)
sowie
probabilistische
und
kausale
Modelle
wie
Do-Calculus.
Historisch
prägten
Hume,
Kant
und
später
die
Entwicklung
der
Kausalmodellierung
das
Verständnis.
Ursächlichkeit
der
Klärung
von
Haftung,
in
der
Wissenschaft
der
Beschreibung
von
Mechanismen
und
Ursachen
von
Ereignissen.
In
der
Physik
gilt
Ursache-Wirkung
als
Grundprinzip,
doch
auch
dort
stellen
Quantenphänomene
Fragen
zur
Determinismusgrenze.