Unterwegsbleiben
Unterwegsbleiben bezeichnet in der deutschen Gegenwartssprache den Zustand oder die Praxis des fortlaufenden Reisens oder Bewegens, bei dem Ankunft an einen festen Ort in der Regel keine zentrale Rolle spielt. Der Begriff betont Mobilität, Fluss und Prozessualität gegenüber Stabilität, Dauerwohnen oder Zielorientierung.
Etymologie: Der Begriff setzt sich aus unterwegs (auf dem Weg) und bleiben (bleiben) zusammen. Als Neologismus
Verwendungen: In der Reise- und Erlebnisliteratur dient Unterwegsbleiben der Schilderung des Wandelns, des Erlebens von Orten
Kritische Perspektiven: Das Unterwegsbleiben kann mit Unsicherheit, Prekarität oder Identitätsverlust verbunden sein, wenn Dauerhaftigkeit und Lokalität
Verwandte Begriffe und Konzepte sind Mobilität, Nomadismus, transit-orientierte Entwicklung sowie der Diskurs über flexible Arbeits- und