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Unterwegsbleiben

Unterwegsbleiben bezeichnet in der deutschen Gegenwartssprache den Zustand oder die Praxis des fortlaufenden Reisens oder Bewegens, bei dem Ankunft an einen festen Ort in der Regel keine zentrale Rolle spielt. Der Begriff betont Mobilität, Fluss und Prozessualität gegenüber Stabilität, Dauerwohnen oder Zielorientierung.

Etymologie: Der Begriff setzt sich aus unterwegs (auf dem Weg) und bleiben (bleiben) zusammen. Als Neologismus

Verwendungen: In der Reise- und Erlebnisliteratur dient Unterwegsbleiben der Schilderung des Wandelns, des Erlebens von Orten

Kritische Perspektiven: Das Unterwegsbleiben kann mit Unsicherheit, Prekarität oder Identitätsverlust verbunden sein, wenn Dauerhaftigkeit und Lokalität

Verwandte Begriffe und Konzepte sind Mobilität, Nomadismus, transit-orientierte Entwicklung sowie der Diskurs über flexible Arbeits- und

taucht
er
in
kulturellen
Debatten
der
letzten
Jahrzehnte
auf
und
wird
in
unterschiedlichen
Kontexten
verwendet.
im
Prozess
und
nicht
am
Ende
des
Weges.
In
der
Mobilitäts-
und
Sozialforschung
wird
es
zur
Beschreibung
flexibler
Lebensformen,
des
digitalen
Nomadismus,
temporärer
Wohn-
und
Arbeitsformen
genutzt.
In
der
Kunst
und
im
Film
kann
es
als
Motiv
des
andauernden
Transits
erscheinen.
In
der
Stadtplanung
kann
das
Konzept
Orientierung
geben,
Transportinfrastruktur
und
öffentliche
Räume
so
zu
gestalten,
dass
Bewegungsflüsse
unterstützt
werden.
fehlen.
Kritiker
weisen
darauf
hin,
dass
der
Begriff
normative
Ideale
von
Freiheit
und
Selbstbestimmung
überbetonen
kann,
während
soziale
Ungleichheiten
Bewegungszugänge
bestimmen.
Wohnformen.
Die
Idee
reflektiert
eine
Kultur
der
Mobilität
und
das
Verhältnis
von
Ort,
Identität
und
Bewegung.