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Unterstützungsnetze

Unterstützungsnetze sind Systeme aus Personen, Gruppen und Institutionen, die Ressourcen bereitstellen, um Menschen bei Bewältigung von Lebenssituationen zu helfen. Sie umfassen sowohl informelle Netze wie Familie, Freundschaften, Nachbarschaften als auch formelle Strukturen wie soziale Dienste, Gesundheits- und Wohlfahrtsorganisationen sowie Online-Communities.

Die Unterstützungsleistungen lassen sich in emotionale Unterstützung (Zuwendung, Verständnis), instrumentelle Unterstützung (praktische Hilfe, finanzielle Hilfe), informationsbezogene

Bedeutung und Anwendung: In der Gesundheitswissenschaft, Sozialarbeit und Psychologie wird untersucht, wie Unterstützungsnetze Stress reduzieren, Genesung

Herausforderungen umfassen ungleiche Zugänge, Überlastung von engen Unterstützern, Datenschutzprobleme und unzureichende Qualität der Hilfe. Typische Beispiele

Unterstützung
(Ratschläge,
Hinweise)
und
Bewertungsunterstützung
(Feedback,
Bestätigung)
unterscheiden.
Netzwerkcharakteristika
wie
Größe,
Dichte,
Heterogenität
und
Zugänglichkeit
beeinflussen,
wie
wirksam
Unterstützung
vermittelt
wird.
Formen
der
Unterstützung
reichen
von
rein
informellen
Netzwerken
bis
hin
zu
formellen
Strukturen
oder
hybriden,
in
denen
beide
Seiten
zusammenarbeiten,
einschließlich
digitaler
Unterstützungsangebote.
fördern,
die
Lebensqualität
verbessern
und
Resilienz
stärken.
Sie
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Pflege
älterer
Menschen,
bei
chronischen
Erkrankungen,
in
Krisenreaktionssystemen
und
in
der
Prävention
sozialer
Isolation.
sind
Familien-
und
Freundesnetzwerke,
Nachbarschaftshilfe,
Selbsthilfegruppen,
Patientenunterstützung
und
Online-Communitys.
Forschungs-
und
Praxisfelder
arbeiten
daran,
Netzwerke
zu
fördern,
zu
bewerten
und
barrierefrei
zugänglich
zu
machen.