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Unterstützungsbedarfen

Unterstützungsbedarfe bezeichnet die individuellen Anforderungen an Unterstützung, die eine Person benötigt, um selbstständig und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Begriff wird in sozialen, gesundheitlichen und bildungspolitischen Kontexten verwendet und umfasst physische, kognitive, kommunikative und psychosoziale Dimensionen. Er dient der bedarfsgerechten Planung von Hilfen, Leistungen und Ressourcen und richtet sich danach, welche Alltagsaufgaben, Teilhabechancen oder Lebensbereiche beeinträchtigt sind.

Zu den typischen Bereichen gehören Unterstützung im Alltag (Haushalt, Mobilität), medizinische oder pflegerische Versorgung, Hilfsmittel, wohnumfeldbezogene

Die Ermittlung der Unterstützungsbedarfe erfolgt in der Regel durch individuelle Assessments, Gespräche mit der betroffenen Person

In vielen Systemen wird der Unterstützungsbedarf regelmäßig neu bewertet, um Veränderungen in Gesundheit, Lebenssituation oder Umfeld

Anpassungen,
Begleitung
und
Betreuung
sowie
Bildungs-
und
Arbeitsassistenz.
Auch
soziale
Teilhabe,
Informationserreichbarkeit
und
Kommunikationshilfen
können
Teil
des
Unterstützungsbedarfs
sein.
(und
gegebenenfalls
Angehörigen)
sowie
fachliche
Einschätzungen
von
Expertinnen
und
Experten.
Ziel
ist
eine
personenzentrierte
Planung,
die
Präferenzen,
Ressourcen
und
Rechte
der
Person
berücksichtigt
und
zu
bedarfsgerechten
Unterstützungsleistungen
führt.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Zuweisung
von
Leistungen,
Fördermitteln,
Maßnahmen
zur
Teilhabe
am
Arbeitsleben
sowie
inklusiven
Bildungsangeboten.
Rechnung
zu
tragen.
Der
Begriff
betont
Rechte,
Teilhabe
und
die
individuelle
Gestaltung
des
Alltags
durch
passende
Hilfen.