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Umsteigekosten

Umsteigekosten bezeichnet die Kosten, die entstehen, wenn ein Reisender oder ein Güterfluss von einem Verkehrsmittel, einer Route oder einem Transportknoten auf ein anderes wechselt. Sie setzen sich aus monetären Kosten, Zeitverlust und dem Aufwand für den Umstieg zusammen und beeinflussen, wie Reisende Routen planen oder wie Güter bewegt werden.

In der Personenbeförderung treten Umsteigekosten typischerweise in Form von Wartezeiten, Gehzeiten zwischen Bahnsteigen, Umsteigestrecken und ggf.

Im Güterverkehr entstehen Umsteigekosten durch das Umladen, Be- und Entladen, Lagerung, Verzögerungen und zusätzlichen Dokumentations- oder

Die Messung und Modellierung von Umsteigekosten erfolgt in der Verkehrsplanung, Betriebswirtschaft und Logistik. Modelle berücksichtigen Transferzeiten,

Lösungen zur Reduzierung umfassen durchgehende Tickets, integrierte Tarifstrukturen, abgestimmte Fahrpläne, optimierte Transferwege, barrierefreie und sichere Umstiegsbereiche

Auswirkungen: Eine Verringerung der Umsteigekosten kann die Attraktivität von Umsteigeverbindungen erhöhen, den Modal Split zugunsten nachhaltiger

zusätzlichen
Fahrkarten-
oder
Tarifkosten
auf.
Hohe
Umsteigekosten
können
zu
längeren
Gesamtfahrten,
veränderten
Anschlusswahrscheinlichkeiten
und
geringerer
Pünktlichkeit
führen.
Koordinationsaufwand
bei
wechselnden
Transportmitteln
oder
Carriern.
Sie
beeinflussen
die
Gesamtdauer
der
Lieferung
sowie
die
Kostenseite
der
Logistik.
räumliche
Distanz,
Unsicherheiten
im
Fahrplan
sowie
monetäre
Aufwendungen
wie
Tarifanpassungen
oder
Durchfahrtkosten.
sowie
Informationssysteme,
die
Passagiere
frühzeitig
über
Anschlussmöglichkeiten
informieren.
Verkehrsmittel
beeinflussen
und
die
Gesamteffizienz
logistischer
Netze
verbessern.