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Umsatzzahlen

Umsatzzahlen bezeichnen die Umsatzwerte eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum. Im Deutschen Accounting werden Begriffe wie Umsatzerlöse, Nettoumsatz oder Nettoerlöse verwendet, um den Gesamtumsatz abzüglich Umsatzsteuer zu kennzeichnen. Umsatz umfasst in der Regel alle Erlöse aus dem Verkauf von Waren und der Erbringung von Dienstleistungen. Je nach Rechtsform und Berichtswesen kann der Begriff auch zusätzliche Posten wie Lizenz- oder Vertragsumsätze beinhalten.

Die Erfassung von Umsatzzahlen richtet sich nach anerkannten Rechnungslegungsvorschriften. Umsatz wird in der Regel dann als

Umsatzzahlen dienen der Einordnung der Unternehmensgröße, der Branchenentwicklung und der Leistungsfähigkeit. Sie werden zum Jahres- oder

Datenquellen sind Jahresabschlüsse, Zwischenberichte und Ad-hoc-Mitteilungen von Unternehmen sowie Investor-Relations-Veröffentlichungen. Häufig erfolgen detaillierte Aufschlüsselungen nach Produktlinien,

erzielt
anerkannt,
wenn
die
Leistungsobliegenheiten
erfüllt
sind.
Bei
IFRS
15
oder
nationalen
Vorschriften
(etwa
HGB)
ist
die
zeitliche
Abgrenzung
wichtig,
da
Nebenkosten
wie
Rabatte,
Rücksendungen
oder
Skonti
den
Nettoumsatz
beeinflussen.
Üblicherweise
wird
der
Umsatz
netto
angegeben,
also
ohne
Umsatzsteuer.
Quartalsvergleich
herangezogen,
um
Wachstumstrends
zu
erkennen,
oft
in
Verbindung
mit
Margen-
und
Kostenkennzahlen.
Umsatz
allein
sagt
jedoch
wenig
überProfitabilität
aus;
daher
werden
Umsatzveränderungen
zusammen
mit
Brutto-
und
Betriebsmargen
analysiert.
Regionen
oder
Kundensegmenten.
Unterschiede
in
der
Bezeichnung
(Umsatz,
Umsatzerlöse,
Netto-Umsatz)
können
je
nach
Unternehmen,
Berichtsschema
oder
Rechtsordnung
auftreten.
Umsatzzahlen
sind
damit
ein
zentraler
Indikator
im
Finanzbericht,
jedoch
nur
eine
Größe
im
größeren
Kontext
der
Unternehmensleistung.