Umlandgemeinden
Umlandgemeinden bezeichnet in der deutschen Raumordnung Gemeinden, die sich im Umland eines größeren Stadtkerns befinden. Sie bilden das ländliche oder vorstädtische Umfeld einer Großstadt und sind oft durch eine enge räumliche und wirtschaftliche Verflechtung mit der Stadt verbunden. Der Begriff ist kein formal festgelegter Verwaltungskategorie, sondern wird in Planung, Kommunalpolitik und öffentlicher Diskussion verwendet.
Typische Merkmale sind eine starke Pendlerorientierung, Wohnungsbau im Spannungsfeld zwischen preisgünstigen Wegen und der städtischen Infrastruktur,
Auf Ebene der Verwaltung arbeiten Umlandgemeinden häufig in regionalen Planungs- oder Kooperationsformen zusammen, etwa innerhalb von
Herausforderungen bestehen in der Bewältigung von Bevölkerungswachstum, steigenden Grundstücks- und Mietpreisen, Flächenverbrauch und zunehmenden Verkehrsbelastungen. Chancen