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Umgehungswege

Umgehungswege sind speziell konzipierte Straßen, die den Durchgangsverkehr von Städten, Regionen oder Ortsteilen abführen. Sie dienen der Verkehrslenkung, dem Lärmschutz, der Luftreinhaltung und der Verkehrssicherheit.

Typen umfassen Ortsumgehungen, die das Straßennetz um eine Ortschaft herumführen, und größere Umgehungsstraßen, die als Bestandteil

Planung und Bau erfolgen in Phasen: Strategische Verkehrsplanung, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Bürgerbeteiligung, Entwurfs- und Genehmigungsverfahren, Fundierung, Bau. Die

Wirkungen: Kurz- bis mittelfristig können Stau, Lärm und Emissionen in Innenstädten sinken, die Ortsdurchfahrt wird entlastet,

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eines
Umgehungsrings
das
Stadtgebiet
weitläufig
umfahren.
Zusätzlich
können
Verbindungs-
oder
Anschlussumgehungen
entstehen,
die
einzelne
Bereiche
besser
an
das
Schnellstraßennetz
anbinden.
Finanzierung
erfolgt
häufig
durch
Bund,
Länder
oder
Kommunen,
teils
auch
durch
private
Partnerschaften.
Sicherheit
für
Fußgänger
und
Radfahrer
kann
steigen.
Nachteile
sind
hoher
Flächenverbrauch,
Kosten,
lange
Bauzeiten,
Umleitungsverlagerung
des
Verkehrs
in
andere
sensible
Gebiete
sowie
eine
mögliche
Verlagerung
der
Verkehrslast
auf
angrenzende
Straßen.
Debatten
drehen
sich
um
Flächenverbrauch,
regionalwirtschaftliche
Folgen
und
Verkehrswachstum
durch
induzierte
Nachfrage.