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Tätigkeitsanalysen

Tätigkeitsanalysen sind systematische Verfahren zur Erfassung, Beschreibung und Bewertung der Tätigkeiten, die in einer bestimmten Rolle oder Funktion von Personen ausgeführt werden. Ziel ist es, Transparenz über Abläufe, Anforderungen und Ressourcen zu schaffen, um Arbeitsprozesse zu optimieren, Schulungsbedarf zu identifizieren, Arbeitsplätze sicher zu gestalten und die Personalentwicklung zu unterstützen. Dabei wird die Tätigkeit in Teilaufgaben, Handlungen, kognitive Anforderungen, physische Belastungen und soziale Interaktionen zerlegt.

Die Ergebnisse einer Tätigkeitsanalyse liefern typischerweise Anforderungsprofile, detaillierte Arbeitsablaufbeschreibungen, Kriterien zur Leistungsbewertung sowie Empfehlungen für Arbeitsmittel,

Typische Methoden sind Beobachtung, Befragung (z. B. Experten- oder strukturiertes Interview), Dokumentenanalyse, Arbeitsproben sowie Zeit- und

Herausforderungen der Tätigkeitsanalyse sind Subjektivität, Ressourcenkosten, Aktualität der Daten und der Datenschutz. Sie ist eng mit

Arbeitsorganisation
oder
Qualifizierungsmaßnahmen.
Einsatzfelder
finden
sich
in
Industrie
und
Dienstleistung,
Gesundheitswesen,
Verwaltung,
Logistik
und
IT.
Sie
dient
auch
der
Prozessoptimierung,
Qualitätssicherung
und
dem
Wandel
durch
Digitalisierung.
Bewegungsstudien.
Oft
kommt
eine
Kombination
aus
qualitativen
und
quantitativen
Verfahren
zum
Einsatz.
Die
Ergebnisse
werden
in
Arbeitsanalysen,
Prozesslandkarten
oder
Kompetenzbeschreibungen
zusammengefasst
und
dienen
als
Grundlage
für
Maßnahmen
in
der
Arbeitsgestaltung,
der
Schulung
oder
der
Personalplanung.
der
Arbeits-
und
Jobanalyse
verbunden,
ergänzt
diese
insbesondere
um
die
detaillierte
Betrachtung
der
Tätigkeitsinhalte
und
-abläufe.