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Typzuordnung

Typzuordnung bezeichnet den Prozess der Bestimmung oder Zuordnung eines Typs für eine Variable, einen Ausdruck oder einen Datenwert in Informationssystemen. Sie ist eine zentrale Komponente der Typisierung von Programmiersprachen und der Datenmodellierung. Grundsätzlich wird zwischen statischer Typzuordnung, die zur Compile-Zeit erfolgt, und dynamischer Typzuordnung, die zur Laufzeit stattfindet, unterschieden. Die Typzuordnung wird durch Regelwerke der Sprache bestimmt und umfasst Konzepte wie Typkompatibilität, Typkonvertierung (Typumwandlung) sowie Typinferenz.

In der Programmierung erfolgt die Typzuordnung oft durch Zuweisungen, Funktionsaufrufe oder Operationen. In einer Sprache wie

Im Kontext der Datenintegration bedeutet Typzuordnung das Mapping von Datentypen zwischen Systemen oder Schemas. Beispiele sind

Typzuordnung ist eng mit verwandten Begriffen wie Typinferenz, Typkompatibilität, Typkonvertierung, Typcasting und Typisierung verbunden. Sie beeinflusst

Java
hat
man
typisierte
Variablen,
zum
Beispiel
int
a
=
5;
Hier
bestimmt
die
statische
Typzuordnung
den
Typ
der
Variablen
und
deren
zulässige
Operationen.
In
dynamisch
typisierten
Sprachen
wie
Python
wird
der
Typ
einer
Variablen
zur
Laufzeit
bestimmt,
z.
B.
bei
der
Zuweisung
a
=
5.
Typkonvertierung
kann
explizit
oder
implizit
erfolgen;
sie
kann
zu
Informationsverlust
führen,
etwa
beim
Verkleinern
eines
größeren
numerischen
Typs.
die
Zuordnung
von
SQL-Typen
wie
INTEGER
zu
VARCHAR
oder
das
Mapping
von
JSON-Typen
auf
relationale
Typen.
Hier
ist
Typkompatibilität
entscheidend,
um
Fehler
oder
Datenverlust
zu
vermeiden.
Programmstabilität,
Leistung
und
Portabilität
von
Anwendungen
und
Systemen.