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Tunnelfolie

Tunnelfolie ist eine Plastikfolie, die in der geschützten Pflanzenkultur verwendet wird, um aus Bögen oder Gestellen einen Tunnel zu bilden. Dieser Low-Tunnel dient dem Frühjahrs- bzw. Herbstanbau, indem er die Temperatur erhöht, Wind reduziert und so das Wachstum der Pflanzen begünstigt. Häufige Einsatzbereiche sind Gemüse wie Kopfsalat, Spinat, Kohlrabi oder Kräuter.

Materialien und Eigenschaften: Tunnelfolien bestehen meist aus Polyethylen (PE) und sind UV-stabilisiert, damit sie länger draußen

Anwendung und Betrieb: Die Folie wird über Draht- oder Metallbögen gespannt und an Enden befestigt. Sidescheiben

Umwelt und Entsorgung: PE-Folien sind recycelbar, der Recyclingweg hängt von lokalen Anlagen ab. Aufgrund der Umweltbelastung

Siehe auch: Gewächshausfolie, Folientunnel, Gewächshauskultur.

eingesetzt
werden
können.
Typische
Dicken
liegen
im
Bereich
von
etwa
50
bis
150
Mikrometern.
Je
nach
Ausführung
gibt
es
klare
oder
translucent
Folien
sowie
Varianten
mit
Anti-Kondensations-
oder
Diffusionseigenschaften,
um
Blatterkrankungen
zu
verringern
oder
das
Licht
gleichmäßiger
zu
verteilen.
Es
gibt
auch
lärmschattende
oder
wärmedämmende
Varianten,
die
im
mehrschichtigen
Aufbau
verwendet
werden.
oder
Türen
lassen
sich
für
Belüftung
öffnen.
Die
Lebensdauer
hängt
von
der
Qualität,
der
Beanspruchung
und
der
Witterung
ab;
Standardfolien
reichen
oft
für
eine
Anwendungsdauer
von
einer
bis
mehreren
Anbausaisonen.
Beschädigungen
durch
spitze
Gegenstände
oder
Witterung
sollten
zeitnah
repariert
oder
ersetzt
werden.
wird
in
vielen
Betrieben
auf
ordnungsgemäße
Sammlung,
Rückführung
oder
Alternativen
wie
wiederverwendbare
Framesysteme
oder
biologisch
abbaubare
Folien
geachtet.