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Tunbarkeit

Tunbarkeit bezeichnet die Eigenschaft eines Systems, Geräts oder einer Komponente, durch das Verändern von Parametern oder Bauteilen gezielt angepasst zu werden, um eine gewünschte Leistung oder Funktion zu erzielen. Sie umfasst physische Anpassungen ebenso wie softwareseitige oder konfigurationsbezogene Änderungen. Entscheidende Kennzahlen sind der verfügbare Einstellbereich, die Auflösung der Anpassung sowie Stabilität und Kalibrierungsaufwand.

Typische Anwendungsfelder liegen in der Elektronik (tunable Filter, Varaktor-Dioden, tunbare Oszillatoren), Optik (tunable Laser, verstellbare Linsen),

Die Tunbarkeit wird oft durch Messgrößen wie Gesamteinstellbereich, minimale erfasste Änderung, Temperaturabhängigkeit und Drift über Zeit

Um Tunbarkeit zu realisieren, kommen variable Bauteile und Stellmechanismen zum Einsatz (Motoren, Stellgewinde, MEMS, Varaktoren), Feedback-

Tunbarkeit versteht sich damit als Mittelfeld zwischen Stabilität und Anpassungsfähigkeit. Sie ist ein Schlüsselkonzept in Designprozessen,

Mechanik
(verstellbare
Federn,
adaptives
Dämpfungssystem)
und
in
der
Software
(parametrisierte
Modelle,
automatische
Hyperparameter-Anpassung).
In
der
Materialwissenschaft
kommen
tunbare
oder
adaptive
Materialien
sowie
Metamaterialien
zum
Einsatz.
bewertet.
Wichtige
Designziele
sind
ein
angemessener
Kompromiss
zwischen
Umfang
der
Anpassung,
Systemkomplexität,
Kosten
sowie
Robustheit
gegenüber
Umweltbedingungen.
und
Regelungssysteme,
modulare
Architekturen
sowie
Kalibrierungskonzepte.
Eine
erhöhte
Tunbarkeit
kann
die
Flexibilität
erhöhen,
geht
aber
oft
zulasten
von
Fehleranfälligkeit
und
Wartungsaufwand.
bei
denen
Systeme
flexibel
auf
unterschiedliche
Anforderungen
oder
Nutzungen
ausgerichtet
werden
sollen.