Tumorsuppressoren
Tumorsuppressoren, auch Tumorsuppressorgene genannt, sind Zellproteine und die Gene, die sie codieren. Sie überwachen das Zellwachstum, die Reaktion auf DNA-Schäden und das Überleben der Zellen und tragen so zur Verhinderung bösartiger Tumoren bei.
Zu den wichtigsten Funktionen gehören der Zellzykluscheckpunkt G1/S, die DNA-Reparatur, die Induktion von Apoptose oder Seneszenz
Mutationen oder funktionelle Inaktivierung dieser Gene ermöglichen das Überleben von Zellen mit Schäden und fördern die
Die Pathways der Tumorsuppressoren liefern Ziele für Therapien. PARP-Inhibitoren zeigen Wirksamkeit bei BRCA1/BRCA2-defektem Krebs via synthetischer
In der Krebsbiologie sind Tumorsuppressoren zentrale Schutzmechanismen, deren Funktionsverlust eine der häufigsten Ursachen für Krebsentstehung ist.