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Zellwachstum

Zellwachstum bezeichnet die Zunahme der Größe einer Zelle durch biosynthetische Prozesse, oft begleitet von einer Zunahme der Zellzahl durch Zellteilung. In der Biologie unterscheidet man zwischen Hypertrophie (Vergrößerung einzelner Zellen) und Hyperplasie (Zellvermehrung); beide Prozesse tragen zum Größenwachstum von Geweben und Organen bei.

Die Steuerung des Zellwachstums erfolgt durch den Zellzyklus und Signale von Wachstumshormonen, Nährstoffen und Wachstumsfaktoren. Zentrale

Bei Einzellern wie Bakterien erfolgt Wachstum primär durch Zellteilung (binäre Spaltung). Das Wachstumsverhalten in Kulturen zeigt

Umwelt- und stoffwechselbedingte Faktoren beeinflussen Zellwachstum stark. Nährstoffmangel, extreme Temperaturen, pH, Salzgehalt, Sauerstoffverfügbarkeit und Stressbedingungen können

Zellwachstum ist ein grundlegender Prozess in Biologie, der sowohl in der Entwicklung von Organismen als auch

Signalwege
umfassen
den
mTOR-Weg,
MAPK/ERK
und
PI3K/Akt,
die
Proteinsynthese,
Zellteilung
und
Biomasseaufbau
regulieren.
Die
Verfügbarkeit
von
Ressourcen
wie
Aminosäuren,
Glukose
und
Energie
ist
entscheidend.
typischerweise
Lag-,
Log-,
Stationär-
und
Absterbephasen;
die
Generationszeit
hängt
von
Temperatur,
Nährstoffen
und
Umweltbedingungen
ab
und
wird
oft
über
Messungen
der
optischen
Dichte
oder
Colony-Forming
Units
erfasst.
Wachstumsraten
reduzieren
oder
Zelltod
fördern.
In
Geweben
ist
Zellteilung
eng
verknüpft
mit
Entwicklung,
Regeneration
und
Heilung,
während
unkontrolliertes
Wachstum
ein
Kennzeichen
von
Krebs
sein
kann.
in
der
Physiologie
der
Gewebeheilung
eine
Rolle
spielt.
Das
Verständnis
der
Wachstumsregulation
hat
Anwendungen
in
Medizin,
Landwirtschaft
und
Biotechnologie.