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Tumorassoziierte

Tumorassoziierte ist ein Begriff, der in der Onkologie als Sammelbegriff für Merkmale, Zellen, Moleküle oder Prozesse verwendet wird, die mit einem Tumor in Verbindung stehen oder aus dem Tumormikroumfeld stammen. Er dient dazu, Entitäten zu kennzeichnen, die im Umfeld oder im Gewebe des Tumors auftreten und dessen Biologie beeinflussen.

Zu den wichtigsten Bereichen gehören tumorassoziierte Antigene (TAAs), tumorassoziierte Makrophagen (TAMs) und das tumorassoziierte Stroma. Tumorassoziierte

Tumorassoziierte Makrophagen sind Immunzellen im Tumormikroenvironment, die oft Immunantworten unterdrücken, die Angiogenese fördern und das Tumorwachstum

Das tumorassoziierte Stroma umfasst Fibroblasten, Endothelzellen und die extrazelluläre Matrix, die Struktur und Signale bereitstellen und

In der klinischen Praxis dienen TAAs teils als Biomarker oder Zielstrukturen, während Immuntherapien und stromale Interventionen

Antigene
sind
Proteine
oder
Peptide,
die
in
Tumorzellen
überexprimiert
oder
abnormal
exprimiert
werden.
Sie
können
vom
Immunsystem
erkannt
werden
und
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
Immuntherapien
und
diagnostischen
Ansätzen.
Sie
unterscheiden
sich
von
tumor-spezifischen
Neoantigenen,
die
durch
Tumormutationen
entstehen.
unterstützen.
Sie
gelten
als
potenzielle
Zielstrukturen
für
Therapien,
die
das
Immunsystem
gegen
den
Tumor
stärken
oder
umprogrammieren
sollen.
das
Tumorwachstum,
die
Invasion
sowie
die
therapeutische
Anfälligkeit
beeinflussen.
Die
Interaktionen
im
Stroma
tragen
zur
Behandlungstherapieresistenz
bei
und
können
die
Wirksamkeit
von
Immun-
und
Anti-Angiogenese-Therapien
modulieren.
darauf
abzielen,
die
tumorassoziierten
Mechanismen
zu
modifizieren.
Forschung
und
Therapieentwicklung
fokussieren
sich
darauf,
diese
Komponenten
sicher
zu
nutzen
und
das
Tumorumfeld
gezielt
zu
adaptieren.