Tumorwachstum
Tumorwachstum bezeichnet die Zunahme der Größe eines Tumors, gemessen als Volumen oder Durchmesser, durch Zellproliferation und Veränderungen im Gewebe. Dabei kann zwischen gutartigen Tumoren, die lokal begrenzt wachsen und meist gut abkapseln bleiben, und bösartigen Tumoren, die invasiv wachsen und Metastasen bilden, unterschieden werden.
Die Biologie des Tumorwachstums wird von mehreren Faktoren bestimmt. Genomische Instabilität, Onkogenaktivierung und der Verlust von
Wachstumsmuster und Messung: Tumoren folgen oft Gompertz- oder logistischer Wachstumsdynamik, mit anfänglichem raschen Wachstum, das später
Klinische Relevanz: Die Wachstumsrate beeinflusst Prognose, Behandlungsplanung und Therapieerfolg. Therapien zielen auf Zellproliferation, Angiogenese oder die
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