Transparenzgesetze
Transparenzgesetze bezeichnet eine Gruppe von Rechtsvorschriften, die den Zugang zu Informationen öffentlicher Stellen regeln und damit Transparenz, Rechenschaftspflicht und Beteiligung fördern. Solche Gesetze bestimmen, welche Behördendokumente zugänglich sind, wie Anträge zu stellen sind, welche Fristen gelten und unter welchen Umständen Informationen ganz oder teilweise abgelehnt oder geschwärzt werden dürfen.
Sie zielen auf Informationsfreiheit, Öffnung von Verwaltungsprozessen, Open-Data-Initiativen und Antikorruptionsmaßnahmen. Typische Bestandteile sind der Anspruch auf
Auf EU-Ebene existieren Regelungen, die den Zugriff auf Dokumente der EU-Institutionen betreffen (Verordnung 1049/2001). In Deutschland
Vorteile der Transparenzgesetze sind eine stärkere politische Rechenschaft, bessere Bürgerinformation, wirtschaftliche Nutzen durch Open Data sowie
Siehe auch: Informationsfreiheitsgesetz, Open Government, Open Data, Aarhus-Konvention.