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Verwaltungsprozessen

Verwaltungsprozesse sind die strukturierten Abläufe, durch die öffentliche Verwaltungen Leistungen erbringen, Entscheidungen treffen und Rechtsvorgänge abwickeln. Sie betreffen sowohl individuelle Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger als auch betriebliche Aufgaben für Unternehmen sowie interne Arbeiten der Verwaltung. Ziele sind Rechtskonformität, Transparenz, Gleichbehandlung, Effizienz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen.

Typische Bestandteile eines Verwaltungsprozesses umfassen Bedarfsermittlung oder Antragstellung, Prüfung und Entscheidung, Umsetzung oder Vollzug, Bescheid sowie

Digitale Transformation verändert Verwaltungsprozesse erheblich. Elektronische Anträge, elektronische Aktenführung, automatisierte Genehmigungs- und Freigabe-Workflows sowie interoperable Schnittstellen

Herausforderungen umfassen Datenschutz und Datensicherheit, Rechtsbindung von Entscheidungen, Barrierefreiheit sowie die Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger.

Rechtsbehelf
oder
Klage.
Dokumentation,
Archivierung
und
Kontrolle
gehören
ebenfalls
dazu.
Prozesse
unterscheiden
sich
zwischen
Kernprozessen,
die
öffentliche
Dienstleistungen
betreffen,
und
Unterstützungsprozessen
wie
Personal,
Finanzen
oder
Infrastruktur.
Die
Verantwortung
liegt
oft
bei
bestimmten
Ämtern
oder
Abteilungen,
während
Prozesssteuerung
auf
Standards,
Verantwortlichkeiten,
Kennzahlen
und
kontinuierliche
Verbesserungen
setzt.
ermöglichen
schnellere
Abläufe
und
bessere
Nachverfolgbarkeit.
Prozessmanagement-Methoden
wie
Prozessmodellierung
(beispielsweise
BPMN)
und
Fallmanagement
unterstützen
Transparenz,
Qualitätssicherung
und
Kostenkontrolle.
E-Government,
Bürgerportale
und
datengetriebene
Dienstleistungen
verbessern
den
Zugang
zu
Leistungen.
Erfolgsgrößen
sind
Durchlaufzeiten,
Fehlerraten,
Zufriedenheit
der
Nutzerinnen
und
Nutzer,
Transparenz
sowie
wirtschaftliche
Effizienz.