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TrainingszielFunktion

TrainingszielFunktion, häufig auch Verlustfunktion oder Kostenfunktion genannt, ist eine Funktion im maschinellen Lernen, die die Abweichung zwischen den Vorhersagen eines Modells und den tatsächlichen Zielwerten misst. Sie dient als Zielgröße des Lernprozesses: Durch Minimierung der TrainingszielFunktion suchen die Lernalgorithmen passende Parameterwerte.

Formell wird sie oft als L(θ) bezeichnet, wobei θ die Modellparameter und D die Trainingsdaten umfasst. Häufig

Zu den gängigen Verlustfunktionen gehören der mittlere quadratische Fehler (MSE) für Regression, der mittlere absolute Fehler

Im Training werden gradientenbasierte Optimierungsverfahren eingesetzt, etwa Gradientenabstieg oder Adam. Die Verlustfunktion muss meist differenzierbar sein,

Der TrainingszielFunktion steht oft die Evaluationsmetrik gegenüber, die die Leistung auf neuen Daten misst. Ziel ist

ergibt
sich
L
als
Durchschnitt
über
die
Beispiele:
L(θ)
=
(1/n)
Σ_i
ℓ(y_i,
f_θ(x_i))
+
λ
R(θ),
wobei
ℓ
der
per-Beispiel-Verlust,
f_θ
das
Modell
und
R
eine
Regularisierung
darstellt.
(MAE),
die
binäre
Kreuzentropie
bzw.
die
kategorische
Kreuzentropie
für
Mehrklassenklassifikation
sowie
der
Hinge-Verlust
für
Support-Vektor-Maschinen.
damit
sich
Ableitungen
bilden
lassen;
viele
neuronale
Netzwerke
führen
zu
nicht-konvexen
Verlustlandschaften,
was
lokale
Minima
und
Plateaus
begünstigen
kann.
eine
gute
Generalisierung,
nicht
nur
eine
kleine
Verlustwerte
auf
dem
Training.
Regularisierung,
Datenaufbereitung
und
Modellwahl
helfen,
Überanpassung
zu
vermeiden.