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Trainingsmengen

Trainingsmengen bezeichnet in der Statistik und dem maschinellen Lernen den Teil eines Datensatzes, der zum Trainieren eines Modells verwendet wird. Sie werden getrennt von Validierungs- und Testdaten gehalten und dienen der Anpassung der Modellparameter durch Optimierung auf Eingabe-Ausgabe-Beispiele.

Die Größe und Zusammensetzung der Trainingsmenge beeinflussen Lernverhalten und Generalisierung. Größere Trainingsmengen ermöglichen, komplexe Muster besser

Typische Praxis umfasst das Aufteilen des verfügbaren Datensatzes in Trainings-, Validierungs- und Testteil, oft in Kombination

Weitere Anforderungen betreffen Datenqualität und Vorverarbeitung: Entfernen von fehlerhaften Labels, Normalisierung, Merkmalsextraktion, sowie ggf. Datenaugmentation, um

Bei der Beurteilung der Lernleistung dienen Lernkurven, die Differenz zwischen Trainings- und Validierungsleistung, um Over-/Underfitting zu

Siehe auch: Trainingsdaten, Validierungsdaten, Testdaten, Kreuzvalidierung.

zu
erfassen,
während
bei
zu
kleinen
Mengen
das
Modell
overfitting
neigt.
Die
Trainingsmenge
sollte
repräsentativ
für
die
Zielverteilung
sein
und
Rauschen
minimieren;
bei
unausgewogenen
Klassen
können
Ausgleichsverfahren
eingesetzt
werden.
mit
Kreuzvalidierung
(z.
B.
k-fache
Kreuzvalidierung).
Bei
unausgewogenen
Klassen
helfen
stratified
sampling,
Resampling-Techniken,
oder
gewichtete
Loss-Funktionen.
Datenleckagen
zwischen
Train-
und
Testmenge
sind
zu
vermeiden.
die
Vielfalt
der
Trainingsmenge
zu
erhöhen.
In
adaptiven
oder
Online-Lern-Szenarien
kann
die
Trainingsmenge
kontinuierlich
erweitert
oder
aktualisiert
werden.
erkennen.
Frühzeitiges
Stoppen,
Regularisierung
und
Dropout
sind
gängige
Maßnahmen,
um
eine
Überanpassung
zu
verhindern.