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Validierungsdaten

Validierungsdaten sind Datensätze, die bei der Entwicklung von maschinellen Lernmodellen verwendet werden, um die Leistung des Modells unabhängig von den Trainierungsdaten zu bewerten. Sie dienen dazu, Hyperparameter zu optimieren, Modelle miteinander zu vergleichen und Trainingsfortschritte zu überwachen, ohne das Modell auf den gleichen Daten zu trainieren, auf denen es evaluiert wird. In der Praxis wird zwischen Trainingsdaten, Validierungsdaten und Testdaten unterschieden; Validierungsdaten sollen nicht zum endgültigen Trainieren des Modells genutzt werden, sondern als unabhängige Referenz während der Entwicklung.

Anwendung und Methoden: Typische Anwendungen umfassen Hyperparameterabstimmung, Early Stopping während des Trainings, Modellselektion und das Abschätzen

Erstellung und Qualität: Validierungsdatensätze sollten repräsentativ für die zu lösende Aufgabe sein, eine ähnliche Verteilung wie

Anwendungsgrenzen: Validierungsdaten liefern eine Schätzung der Modellleistung, sind jedoch nicht der endgültige Beweis für Allgemeingültigkeit. Eine

der
Generalisierung
auf
unbekannte
Daten.
Gängige
Verfahren
sind
Holdout-Splits,
bei
denen
ein
Teil
der
Daten
als
Validierung
verwendet
wird,
sowie
k-Fold-
oder
stratified
k-Fold-Cross-Validation,
bei
denen
mehrere
Validierungsdurchläufe
über
verschiedene
Datenuntergruppen
erfolgen.
Bei
Zeitreihendaten
gelten
besondere
Split-Regeln,
um
Leckagen
zu
vermeiden,
beispielsweise
zeitbasierte
oder
Rolling-W-Validierung.
die
Gesamtdaten
aufweisen
und
möglichst
frei
von
Leckagen
sein,
d.
h.
Informationen
aus
dem
Training
sollten
nicht
unbeabsichtigt
in
die
Validierung
gelangen.
Eine
saubere
Labelqualität,
konsistente
Vorverarbeitung,
Handhabung
fehlender
Werte
und
faire
Berücksichtigung
von
Klassenungleichgewichten
sind
wichtige
Kriterien.
getrennte
Testmenge
bleibt
notwendig,
um
die
endgültige
Leistungsfähigkeit
unabhängig
zu
bestätigen.