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TopDownBudgetierung

TopdownBudgetierung, auch Top-Down-Budgetierung genannt, ist eine Budgetierungsmethode, bei der die obere Führungsebene die Gesamtbudgetgrenze festlegt und die Ressourcen auf die Geschäftsbereiche oder Abteilungen zuweist, oft ohne umfangreiche Detailbudgets aus unteren Ebenen einzuholen. Ziel ist es, strategische Prioritäten zu steuern, Kosten zu kontrollieren und eine klare Steuerung des Gesamthaushalts zu ermöglichen.

Der Prozess umfasst die Festlegung strategischer Ziele, die Bestimmung des Gesamtbudgets anhand erwarteter Einnahmen, Kostenrahmen oder

Vorteile der Topdown- budgeting sind eine schnelle Aufstellung des Budgets, eine stärkere Fokussierung auf zentrale Strategien,

Anwendungsfelder liegen häufig in großen oder stark zentral gesteuerten Organisationen, in Krisenzeiten, bei Effizienz- oder Kostensenkungsprogrammen

Gewinnziele
sowie
die
Zuweisung
der
Mittel
an
die
Funktionsbereiche.
Dabei
können
harte
Vorgaben
erfolgen
oder
indikative
Vorgaben,
die
von
den
Bereichen
später
bestätigt
oder
angepasst
werden.
Unterjährige
Anpassungen
sind
möglich,
bleiben
aber
tendenziell
restriktiver
als
bei
Bottom-up-Ansätzen.
bessere
Koordination
komplexer
Projekte
und
geringerer
Verwaltungsaufwand
für
Detailbudgets.
Nachteile
umfassen
oft
geringe
Akzeptanz
in
den
Fachbereichen,
verminderte
Realitätsnähe,
Risiko
von
Fehlallokationen,
geringe
Lernmöglichkeiten
auf
Ebene
der
Einheiten
sowie
geringere
Motivation
bei
Mitarbeitenden.
oder
dort,
wo
schnelle
Entscheidungen
erforderlich
sind.
Mischformen
sind
üblich,
zum
Beispiel
Kombinationen
aus
Top-down-Zielen
mit
Bottom-up-Empfehlungen
oder
rollierenden
Budgets,
die
Flexibilität
erhöhen.