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Tonträger

Tonträger bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch jedes Medium, das Audiosignale speichert und zu deren Wiedergabe dient. Der Begriff umfasst sowohl analoge als auch digitale Träger und dient vor allem der Beschreibung von physischen Produkten sowie, in einschlägigen Regelwerken, der Abrechnung und Vermarktung von Tonaufnahmen.

Historisch standen Schallplatten (Vinyl) im Zentrum der Tonträger. Ihre Einführung im 20. Jahrhundert setzte sich fort

Tonträger dienen der Aufnahme, Speicherung, Verbreitung und Wiedergabe von Musik, Hörspielen oder Sprachaufnahmen. Sie unterscheiden sich

durch
Tonbänder
und
Magnetkassetten,
später
DAT
und
MiniDisc.
Mit
der
Digitalisierung
entstand
eine
neue
Dimension:
Optische
Scheiben
wie
CDs
wurden
zum
Standard,
später
folgten
DVD-Audio,
SACD
und
Blu-ray-Audio.
Parallel
dazu
entwickelten
sich
digitale
Verbreitungsformen;
erste
Downloads
und
später
Streaming
veränderten
den
Markt,
wobei
der
klassische
Begriff
Tonträger
heute
meist
auf
physische
Produkte
verweist,
während
digitale
Dateien
in
der
breiteren
Sprache
als
Tonträger-
oder
Dateiträger
verstanden
werden.
durch
Material,
Speicherkapazität,
Klangqualität,
Haltbarkeit
und
Verfügbarkeit.
In
der
Musikindustrie,
im
Handel
und
in
der
Rechts-
sowie
Vergütungslogik
spielen
Tonträger
eine
zentrale
Rolle,
da
sie
als
Gegenstand
von
Lizenzen,
Abgaben
und
Vergütungen
gelten.