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Tonaufzeichnung

Tonaufzeichnung bezeichnet das Erfassen und Speichern von Schallsignalen zur späteren Wiedergabe. Sie umfasst Verfahren, Medien und Technologien, die Schallwellen in eine speicherbare Form verwandeln. Anwendungsbereiche reichen von Musik, Rundfunk und Film über Wissenschaft und Archivierung bis hin zu Beweissicherung und Kommunikationsdiensten.

Historisch entwickelte sich Tonaufzeichnung vom mechanischen Erfassen von Schall auf Walzen und Schellackplatten im 19. Jahrhundert

Technisch umfasst Tonaufzeichnung die Wandlung von Schall durch Mikrofone in elektrische Signale, deren Merkmale durch Vorverstärker,

Wiedergabe erfolgt über geeignete Abspielgeräte, von Plattenspielern und Tonbändern bis zu CDs, digitalen Audio-Workstations und modernen

über
magnetische
Tonbänder
im
20.
Jahrhundert
bis
hin
zu
optischen
und
digitalen
Formaten.
Die
digitale
Revolution
hat
Tonaufzeichnung
weitgehend
auf
digitale
Signale
übertragen,
wodurch
Speicherung,
Bearbeitung
und
Verteilung
von
Audiodaten
erleichtert
wurden.
Heute
liegt
der
Schwerpunkt
auf
digitalen
Aufnahmen,
Datensicherheit
und
Langzeitarchivierung.
Aufnahmegeräte
und
Medien
festgehalten
werden.
Analogaufnahmen
speichern
das
Signal
in
kontinuierlicher
Form
auf
physischen
Medien
wie
Walzen,
Schellack,
Magnetband
oder
Vinyl.
Digitale
Aufnahmen
wandeln
das
Signal
in
diskrete
Abtastwerte
mit
festgelegter
Abtastrate
und
Bittiefe
um
und
speichern
diese
als
Dateien;
oft
kommen
Kompressionsverfahren
zum
Einsatz,
um
Datenvolumen
zu
reduzieren.
Streaming-Systemen.
Tonaufzeichnung
ist
eng
verbunden
mit
Technikentwicklung,
Urheberrechten,
Archivierung
und
Fragen
der
Langzeitstabilität
von
Medien.